Naja naja... Ein doch eher sperriges Thema in der vergangenen Woche. Vorgenommen hatte ich mir einiges, was Finanzen angeht. Meine Lohnsteuererklärung zum Beispiel, und so einiges an "Ablage", Versicherung und vielem mehr. Hat leider nicht geklappt, weil viele andere Themen dran waren. Empfohlen wurde, zu gucken wie die eigene Bank mit dem Geld umgeht und wie es angelegt wird. Soweit bin ich leider noch nicht, als dass ich Fonds für mich überprüfen müsste, aber ich konnte herausfinden, dass die DKM Münster nachhaltig ihr Geld anlegt und verleiht. Das scheint ne sichere Seite zu sein. Man kann übrigens recht leicht die Bank wechseln (Stichwort "Umzugsservice"). Es gibt eine Reihe an Ökobanken und sehr fairen Institutionen, die sind aber auch etwas teurer: GLS, Triodos, etc... Wer da Interesse hat, kann das sehr leicht ergooglen.
Da meine Bank auch die Bank der nördlichen Bistümer ist, kann ich sagen, dass auch innerkirchlich darauf geachtet wird. Leider gibt es aber keine Richtlinien des Bistums zu Pachtverträgen. Andere Bistümer zum Beispiel haben manchmal die Richtline, nur an ökologische Landwirte zu verpachten, um mit dem Grund der Kirche diese Branche zu fördern. Oft scheitert auch ein Ausbau der ökologischen Flächen an der Verfügbarkeit.
Beim Hausumbau, das einzige Projekt was ich aktuell finanziell unterstütze, achten wir schon sehr auf Wiederverwendbarkeit, Mülltrennung und vernünftige Entsorgung, energiesparende Ansätze beim eigentlichen Bau. Auch hier hätten noch mehr nachhaltige Produkte verwendet werden können, wenn es nicht den finanziellen Rahmen gesprengt hätte - und so blieb es auch bei der ein oder anderen Entscheidung beim Kompromiss.
Eine Umweltgruppe gibt es, die mir auch dabei hilft, meine Motivation hoch zu halten in Sachen Schöpfungsbewahrung und Klimaschutz: Laudato Si Schöpfungsandachten, wie zum Beispiel heute Abend. Herzliche Einladung!
Tobi